Alle Artikel mit dem Schlagwort “Berlin

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Durch die Gegend: Raúl Krauthausen

Raúl Krauhausen, Foto: Andi Weiland

Raúl Krauthausen, Foto: Andi Weiland

Raúl Krauthausen ist „Aktivist für Inklusion und Barrierefreiheit“, so steht es auf seiner Homepage. Er selbst sagt manchmal „Berufsbehinderter“, wenn er genervt davon ist, dass seine Behinderung auch seine tägliche Arbeit so stark bestimmt. Raul hat die sogenannte Glasknochenkrankheit, wegen der er auf den Rollstuhl angewiesen ist. Um leichter feststellen, ob Orte wie Cafés, Buchhandlungen rollstuhlgerecht sind, hat er die interaktive Online-Karte Wheelmap entwickelt und den Verein Sozialhelden e.V. gegründet, der für gesellschaftliche Probleme (nicht nur im Zusammenhang von Behinderung) sensibilisieren möchte. In seinem Buch „Dachdecker wollte ich eh nicht werden“ berichtet er humorvoll über das „Leben aus der Rollstuhlperspektive“ Mit Christian Möller ist er in Berlin-Kreuzberg am Landwehrkanal entlangflaniert.

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Me, my shelf and I: Maren Kroymann

Maren Kroymann, Foto: Christian Möller

Maren Kroymann, Foto: Christian Möller

Die blauen Bände der „Marx Engels Werke“ hatte sie früher so gut wie jede Woche in der Hand. In den 70er Jahren in Berlin, als sie im Studium auch den legendären „Kapital“-Lektüre-Kurs von Woflagng Fritz Haug besuchte. Inzwischen steht Marx ganz oben in Maren Kroymanns Regal, da, wo die Bücher stehen, die sie nicht mehr so regelmäßig braucht. Das Regal ist dieses berühmte weißlackierte Fabrikat aus Skandinavien, das schleppt sie auch seit dem Studium mit sich rum. „Nicht schön, ich weiß.“ Aber wichtig ist ja, was drinsteht. Und das man was hat für schlechte Zeiten. „Eine Bibliohek ist wie eine gut gefüllte Vorratskammer.“

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Me, my shelf and I: Ulli Lust und Markus Berges

Ulli Lust, Foto: Christian Möller

Ulli Lust, Foto: Christian Möller

Für das Kulturmagazin Scala kucke ich Leuten in ihre Bücherregale. Dabei reden wir über Lieblingsautoren und Leseerlebnisse und Fragen wie Lesezeichen oder Eselsecke? Antiquariat oder Altpapier? In den zwei neuen Folgen war ich bei der Comicautorin Ulli Lust in Berlin und dem Musiker und Schriftsteller Markus Berges von der Band Erdmöbel in Köln.

Me, my shelf and I: Ulli Lust

Me, my shelf and I: Markus Berges

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Durch die Gegend 32: Gisbert zu Knyphausen

Gisbert zu Knyphausen, Foto: Dennis Williamson

Gisbert zu Knyphausen, Foto: Dennis Williamson

Eine ganze Zeit lang war wenig zu hören von Gisbert zu Knyphausen. Nach dem überraschenden Tod seines Freundes und Kollegen Nils Koppruch zog sich der Singer/Songwriter erstmal zurück. Sieben Jahre vergingen von seinem zweiten Album bis zur aktuellen Platte „Das Licht dieser Welt“. Mit Christian Möller hat er darüber bei einem Spaziergang in Berlin-Neukölln gesprochen. Vom Körnerpark gings rüber zum Tempelhofer Feld, anschließend noch auf ein Eis in den Schillerkiez. Ein Gespräch über Tod, Trauer, Depressionen, das Betrachten von Ameisenhaufen, Musik und Politik, Spaziergänge mit Hund und Bauwagenromantik.