Die blauen Bände der „Marx Engels Werke“ hatte sie früher so gut wie jede Woche in der Hand. In den 70er Jahren in Berlin, als sie im Studium auch den legendären „Kapital“-Lektüre-Kurs von Woflagng Fritz Haug besuchte. Inzwischen steht Marx ganz oben in Maren Kroymanns Regal, da, wo die Bücher stehen, die sie nicht mehr so regelmäßig braucht. Das Regal ist dieses berühmte weißlackierte Fabrikat aus Skandinavien, das schleppt sie auch seit dem Studium mit sich rum. „Nicht schön, ich weiß.“ Aber wichtig ist ja, was drinsteht. Und das man was hat für schlechte Zeiten. „Eine Bibliohek ist wie eine gut gefüllte Vorratskammer.“
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